• Aufeinander Zugehen - Miteinander Leben

  • Wir und unsereZiele & Leitlinien
    Wir helfen Flüchtlingen sich in Deutschland zu integrieren

    Wir sehen die Vielfalt in unserer Gesellschaft grundsätzlich als Bereicherung. Deshalb bringen wir unseren Mitmenschen mit Fluchterfahrungen viel Offenheit, Verständnis und Respekt vor dem Anderssein entgegen.

    Wir begegnen den neuen Mitbürgern in dieser besonders herausfordernden Situation, als Flüchtling einem Ort zugewiesen zu werden, freundlich und menschlich.

    Wir leisten Starthilfe bei allen neu Ankommenden – ob Einzelpersonen, Paare oder ganze Familien – damit sie, zunächst mit unserer Hilfe, in der Zeit, in der sie bei uns in Hohberg wohnen, gut zurecht kommen.

    Wir schauen auf die besonderen Fähigkeiten, die unsere neuen Mitbürger als Flüchtlinge mitbringen und unterstützen sie darin, diese Fähigkeiten auszubauen und in unsere Gesellschaft einzubringen.

    Wir verstehen unsere Hilfe ist als „Hilfe zur Selbsthilfe“, d. h. wir prüfen sehr genau, was wir geben und leisten und wo wir die Betreffenden auch zunehmend in eigene Verantwortung und in die eigene Pflicht entlassen.

    Wir unterstützen mit unserem Engagement die Gemeinde Hohberg und den sozialen Dienst des Ortenaukreises, indem wir eng mit den Verantwortlichen kooperieren und ihre Zuständigkeiten mit unseren Tätigkeiten ergänzen.

    Wir fördern mit unserer Netzwerkarbeit ein friedliches Zusammenleben und wirken dadurch an der Weiterentwicklung einer offenen, diversitätsbewussten Gesellschaft mit.

Die meisten fliehen vor Bürgerkriegen. 700,000 Flüchtlinge aus 23 Ländern

SpendenKontakt

Wir sind eine Gruppe von ca. 50 Frauen und Männer zwischen 18 und ca. 70 Jahren, die sich für ein gutes Miteinander von Flüchtlingen und Einheimischen engagieren.  Als Motto haben wir AUFEINANDER ZUGEHEN – MITEINANDER LEBEN gewählt.

Wir sind in Arbeitsgruppen mit verschiedenen Zuständigkeitsbereichen aufgeteilt: Paten, Sprache, Kita, Schule, Vereine, Freizeit, Kleiderlädele, Spenden/Finanzen, Ausbildung/ Beruf/ Praktika, Fahrradwerkstatt, Wohnungssuche, Homepage.

Wir haben in jeder Arbeitsgruppe eine Ansprechpartnerin/ einen Ansprechpartner, jede Arbeitsgruppe trifft sich regelmäßig nach interner Absprache (Infos: siehe Ansprechpartner).

Wir treffen uns in der Gesamtgruppe vierteljährlich für ca. 2
Std im Integrationstreff „Kleiner Engel“, um uns über die Arbeit in den Untergruppen gegenseitig zu informieren, auszutauschen und zu unterstützen. Zu diesen Terminen wird öffentlich eingeladen.

Wir berichten regelmäßig über die Netzwerkarbeit.

Wir tauschen uns über die allgemeine Situation von Flüchtlingen aus und entwickeln bedarfsgerechte Unterstützungsangebote.

Wir kümmern uns in Abstimmung mit der Gemeinde Hohberg um die Familien in der Anschlussunterbringung vor Ort.

Wir  kümmern uns in Abstimmung mit dem sozialen Dienst des Ortenaukreises konkret um die Belange der Flüchtlinge in der vorläufigen? Unterbringung im ehemaligen Gasthaus Engel in Hofweier.

Wir sind mit anderen Netzwerken und Arbeitskreisen verbunden und nehmen Angebote des überregionalen Austausches und Fortbildungsveranstaltungen für uns wahr. Dadurch gewinnen wir neue Perspektiven für die konkrete Arbeit vor Ort.

Wir suchen für möglichst alle Flüchtlingsfamilien, Einzelpersonen  und Wohngemeinschaften Paten, die  Ansprechpartner/innen und Koordinator/innen für die nötige Hilfe im einzelnen sind. Denn wir wissen, dass nur durch persönliche und herzliche Kontakte Vertrauen entstehen kann.

Wir laden immer wieder zu Kennenlern- und Austauschtreffen mit den neuen Flüchtlingsfamilien, den unmittelbaren Nachbarn und der interessierten Bevölkerung ein. Denn durch positive Erfahrungen miteinander kann Fremdheit auf beiden Seiten überwunden werden.

Wir organisieren ersten Deutschunterricht durch Ehrenamtliche, denn wir sind überzeugt davon, dass eine gemeinsame Sprache und Verständigung Voraussetzung für  gutes Zusammenleben ist und Konfliktpotential verringert.

Wir kooperieren mit  KiTa und Schule, organisieren Hausaufgabenhilfe, die ebenfalls durch Ehrenamtliche geleistet wird. Denn wir wissen, dass Bildung ein wichtiger Schlüssel für die Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft ist.

Wir kooperieren mit den örtlichen Vereinen und unterstützen die Flüchtlinge – die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen darin, dort einen Platz zu finden. Denn sinnvolles Gestalten von freier Zeit setzt einen Gegenpol zu Langeweile, Perspektivlosigkeit und den daraus entstehenden Konflikten.

Wir organisieren Aktivitäten und Angebote für die Freizeit zum einen Vorort, zum anderen in der näheren Umgebung, um die schönen Möglichkeiten zu zeigen, die unsere Region bietet.

Wir führen das Kleiderlädele mit regelmäßigen Öffnungszeiten, um die Kleiderspenden aus der Bevölkerung koordiniert und geordnet gegen einen kleinen Wertschätzungsbeitrag weiter zu geben. Das Kleiderlädele ist für die gesamte Bevölkerung offen und bietet allen Mitbürgern die Möglichkeit, günstig einzukaufen und durch die Nutzung der Second – Hand – Ware einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

Wir nehmen Spenden entgegen und setzen sie nach klaren Kriterien und nach Absprache/ Abstimmung in der zuständigen Kleingruppe für die Flüchtlingsarbeit ein.

Wir helfen bei der Suche nach Ausbildungs- und Praktikumsplätzen und bei der Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses. Denn wir kennen den Fachkräftemangel in vielen Branchen und sehen in der Gruppe der Menschen mit Fluchterfahrungen ein großes Potential.

Wir setzen mit der Fahrradwerkstatt auf Hilfe zur Selbsthilfe und geben den Flüchtlingen ein Forum, ihre Fähigkeiten einzubringen.

Wir bieten Unterstützung bei der Wohnungssuche und bei den damit verbundenen Behördengängen. Denn je eher sich die Flüchtlinge bei uns wohl und heimisch fühlen, desto schneller können sie sich in unsere Gesellschaft einbringen.

„Ich möchte dem Nächsten offen begegnen und die Augen vor der Not des Fremden nicht verschließen.“

„Ich finde, dass alle Menschen, die zu uns kommen, das gleiche Recht auf ein friedliches, menschenwürdiges Leben mit einer guten Zukunftsperspektive haben. Deshalb engagiere ich mich für die Flüchtlinge.“

„Ich möchte meine Werte und Ideale auch an dieser Stelle leben und den Menschen mit Fluchterfahrungen mit christlicher Nächstenliebe begegnen.“

„Ich habe persönlich sehr bereichernde und gute Erfahrungen in der Betreuung von Asylsuchenden Anfang der 90er Jahre gemacht. Viele Asylsuchende von damals sind inzwischen gute Mitbürger für uns geworden und ich bin sicher, dass das heute in vielen Fällen auch wieder gelingen kann.“

„Die große Bereitschaft der Bevölkerung zu helfen wirkt sich positiv auf meine eigene Motivation aus.“

„Das Miteinander im Netzwerk ist m. E. sehr gut und die  Arbeitsstruktur ist professionell. Das macht die Mitarbeit für mich sehr angenehm.“

„Die immer wieder gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Gemeinde Hohberg und mit der Sozialarbeiterin im Engel bringt uns voran.“

„Ich bin überzeugt davon, dass es für unsere gemeinsame Zukunft entscheidend ist, wie wir heute mit den Asylsuchenden umgehen. Jetzt kommt es darauf an, klug und human zu handeln und die Gesamtgesellschaft im Auge zu haben. Deshalb engagiere ich mich im Netzwerk.“

„Ich bin dankbar, dass es mir und meiner Familie so gut geht. Davon möchte ich etwas weitergeben, indem ich denen helfe, die dringend Unterstützung brauchen.“

„Ich möchte in  einer fremdenfreundlichen Gemeinde leben und bringe einfach meinen Beitrag dazu.“

„Ich fühle mich in die Situation unserer Flüchtlinge ein … und erkenne, dass ich mich an ihrer Stelle auch auf die Flucht gemacht hätte und froh darüber wäre, wenn ich neben der amtlichen Hilfe auch immer wieder spontane unbürokratische Hilfe von Ehrenamtlichen erhalten würde.“

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